🔖 Die Tochter des Kommunisten- Rezension 🔖

 


Rezension -Rezensionsexemplar

Die Tochter des Kommunisten von Aroa Moreno Duran


Berlin1956

Katia wohnt mit ihren Eltern und ihrer Schwester Martina im Osten Deutschlands. Ihre Eltern sind spanische Flüchtlinge. Ihr Leben ist auch nach vielen Jahren in Deutschland sehr bescheiden. Katia lebt für ihre Familie bis sie eines Tages auf Johannes trifft. Für ihn verlässt sie ihre Liebenden und flüchtet im November 1971 in den Westen von Deutschland. Doch auch dort wird Katia nicht aufgenommen und sie fühlt sich all die ganzen Jahre unwohl. Sie gründet mit Johannes ihre eigene Familie. Doch auch dadurch wird es nicht besser. Ihre Traurigkeit wuchs. 1992 kehrt sie nach Berlin zurück.  Alles hat sich verändert: ihr Vater verstorben,  ihre Mutter ein Pflegefall und ihre Schwester allein. In die " Tochter des Kommunisten " wird uns das Leben von Katia in vielen Facetten erzählt. 

Am Anfang hatte ich es etwas schwer ins Buch zukommen. Doch es wurde und ich habe es nicht bereut.  Toll wie die spanische Autorin,  selber erst 1981 geboren,  die Geschichte von Katia so realistisch schreiben konnte. Das Buch ist leise, bescheiden und traurig.  Das Ende habe ich mir etwas ausführlicher gewünscht.  Vieles bleibt im Dunkeln.  Das Cover zeigt eine junge Frau, die sich vom Leser abwendet. Sie scheint traurig und in sich gekehrt zu sein. Das passt genau zu Katia. Weiterhin sieht man Stacheldraht und zwei Seiten. Dies passt hervorragend zur Flüchtlingsgeschichte. Daher sehr passend zum Roman gewählt. 

Fazit: Eine interessante Geschichte,  die zeigt was man für die Liebe alles auf sich nimmt. Zu empfehlen und lesenswert. 


***Rezensionsexemplar- unbezahlte Werbung ***

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